Laden öffentlich

Öffentliches Laden bleibt teuer

Das Laden an öffentlichen Ladesäulen ist weiterhin teuer: An AC-Säulen liegt der Schnitt bei 52 Cent je kWh. Es gibt aber auch gute Nachrichten.

Das öffentliche Laden von E-Autos bleibt teuer. An der AC-Säule kostet die Kilowattstunde Energie im Bundesdurchschnitt 52 Cent, wie der Energieversorger LichtBlick im Rahmen seines „Ladesäulen-Checks 2025“ ermittelt hat. Am schnelleren DC-Lader sind es 60 Cent. Das entspricht Stromkosten von 10,45 Euro beziehungsweise 12,06 Euro für eine Strecke von 100 Kilometern. Gegenüber dem Vorjahr sind die kWh-Preise lediglich um 2 respektive 4 Cent gesunken.

2 Cent weniger als im Vorjahr

Grundlage der Berechnung ist ein Praxisverbrauch von 20 kWh/100 km. Lichtblick vergleicht die Fahrstrompreise außerdem mit den Kosten für die Fahrt in einem vergleichbaren Benziner; bei einem Praxisverbrauch von 6 Litern lägen diese bei 10,21 Euro. Im konkreten Fall dürften die meisten E-Autofahrer aber günstiger unterwegs sein. Etwa, weil sie zumindest teilweise zuhause laden und ihren Haushaltsstromtarif beziehungsweise Energie aus der Photovoltaikanlage nutzen. Wer im Wohnort-Umfeld öffentlich lädt, dürfte außerdem gewohnheitsmäßig diejenigen Ladesäulen anfahren, die preislich unterhalb des Gesamtschnitts liegen. SP-X/Titelfoto: LeasePlan

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