Ladepreise

Aral pulse hebt die Ladepreise an

Ladepreise: Ab heute müssen Kunden von Aral pulse 8 Cent mehr je Kilowattstunde bezahlen – sowohl beim AC- als auch beim DC-Laden.

Die Preisschraube beim Laden an öffentlichen Säulen dreht sich weiter – nach oben. Ab heute (5.4.2025) müssen Kunden von Aral pulse tiefer in die Tasche greifen. Sowohl beim AC- als auch beim DC-Laden steigen die Ladepreise um acht Cent je Kilowattstunde. Für „ADAC e-Charge“-Nutzer, die Aral-Ladesäulen nutzen wollen, ändert sich hingegen nichts.

An Wechselstrom-Ladepunkten berechnet das Mineralölunternehmen derzeit 0,46 Euro pro Kilowattstunde, ab heute müssen Kunden 54 Cent je kWh bezahlen (plus 17,4 Prozent). An DC-Ladepunkten mit einer Ladeleistung von bis zu 50 kW steigen die Preise von 51 Cent auf 59 Cent je kWh (plus 15,7 Prozent). An Gleichstrom-Lademöglichkeiten mit einer Ladeleistung von über 50 kW (Schnellladen) zahlten Kunden bisher 61 Cent, künftig sind es 69 Cent/kWh (plus 13,1 Prozent).

Für „ADAC e-Charge“-Nutzer ändert sich nichts

Wer mit dem Ladeangebot von Aral an Ladesäulen anderer Betreiber laden will, zahlt weiterhin an AC-Ladepunkten 0,59 Euro/kWh und an DC-Ladepunkten 0,79 Euro/kWh. Hier nimmt Aral keine Änderungen vor. Hinzu kann noch eine Blockiergebühr (0,15 Euro/Minute ab 120 Minuten an AC und ab 45 Minuten an DC) kommen, die jedoch vom Ladestationsbetreiber abhängig sei.

Keine Änderungen kommen offenbar zudem auf Nutzer von ADAC e-Charge zu, die die Ladesäulen von Aral nutzen wollen. Seit Sommer 2024 setzt der Automobilclub bei seinem Ladeangebot bekanntlich auf eine Kooperation mit Aral. Der Preis für die ADAC-Mitglieder beträgt an den Aral-Ladepunkten weiterhin 0,57 Euro pro Kilowattstunde – unabhängig von AC- oder DC-Ladevorgängen. Titelfoto: Aral

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