Wie der Branchenverband ACEA berichtet, stiegen die E-Autoverkäufe in Europa im April um 34 Prozent. Diesel und Benziner schwächeln.
Der Neuwagenmarkt in Europa dümpelt weiter vor sich hin. Einziger Lichtblick: Die Zulassungen von Elektroautos. Während die Gesamtzahl der Neuzulassungen in der EU mit 925.359 Pkw im April lediglich um 1,3 Prozent über Vorjahresniveau lag, stiegen die E-Autoverkäufe um 34 Prozent.
Laut dem Branchenverband ACEA wurden im April 145.341 Batterie-Fahrzeuge neu in den Verkehr gebracht. Wachstumstreiber waren unter anderem Italien, Polen und Tschechien, wo sich die Zulassungen gegenüber dem Vorjahresmonat mindestens verdoppelt haben. In Deutschland gab es ein April-Plus von 45 Prozent auf 45.535 Einheiten.

Auf das laufende Jahr gesehen, bleibt der EU-Neuwagenmarkt mit 3,64 Millionen Neuzulassungen 1,2 Prozent unter Vorjahresniveau. Die Zahl der E-Autos legte um 26 Prozent auf 558.262 Einheiten zu.
Hingegen verringerten sich die Zulassungen von Benzin-getriebenen Fahrzeugen im April um 20,6 Prozent, wobei das Minus insbesondere in Frankreich (-35,2 %), Deutschland (- 26,6 %), Italien (-14,4 %) und Spanien (-12,7 %) besonders deutlich ausfiel. Der Diesel-Markt schrumpfte im April um 26,4 Prozent. SP-X/Titelfoto: pixabay
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