Preisnachteil E-Autos

Preisnachteil von E-Autos schwindet weiter

Laut dem CAR-Institut sinkt der Preisnachteil von E-Autos im Oktober auf unter 1.600 Euro. Und er dürfte weiter sinken.

Der Preisnachteil des Elektroantriebs schrumpft immer weiter. Nun sank die Differenz zum Verbrenner erstmals unter die 2.000-Euro-Grenze, wie das CAR-Center Automotive Research in Bochum ermittelt hat. Im Oktober lag der durchschnittliche Kaufpreis der 20 beliebtesten E-Autos demnach um 1.589 Euro über dem der 20 beliebtesten Verbrenner. Letztere kosteten im Schnitt 32.970 Euro, E-Pkw lagen bei 34.560 Euro.

Berücksichtigt wurden in der Studie jeweils die tatsächlichen Transaktionspreise, also die Preise inklusive Rabatten. Die zuletzt gestiegenen Nachlässe auf E-Mobile sind dann auch einer der Treiber der Entwicklung – mit durchschnittlich 19 Prozent liegen sie nun einen Punkt über den Verbrenner-Rabatten. Zudem sanken zuletzt bei volumenstarken Modellen wie Tesla Model Y, Opel Corsa oder dem elektrischen Mini auch die Listenpreise.

Zu den Gründen für die offiziellen und die inoffiziellen Preisrückgänge zählen nach Einschätzung des CAR der Druck durch die CO2-Vorgagen der Politik sowie die wachsende Konkurrenz chinesischer Anbieter. Die Experten rechnen damit, dass sich der Trend in den kommenden Monaten fortsetzt, wenn auch mit vermindertem Tempo. SP-X/Titelfoto: Kia

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