Gleich vier neue Ladeparks hat Aral Pulse in den vergangenen Tagen eröffnet: zwei in NRW, jeweils einer in Bayern und BW.

Der Ladestromanbieter Aral Pulse hat in den vergangenen Tagen gleich vier neue Ladeparks mit insgesamt 15 HPC-Ladepunkten in Betrieb genommen. Die beiden neuen NRW-Standorte liegen nicht nur im gleichen Bundesland, sondern auch beide südlich von Köln. An der Aral-Tankstelle Kölnstraße 272 in Brühl und an jener in der Brühler Straße 160 in Wesseling sind jeweils vier Schnellladesäulen mit zwei Ladepunkten in Betrieb gegangen.

Der Ladestandort in Bayern befindet sich auf dem Gelände der Aral-Tankstelle Amberger Straße 18 in Neumarkt in der Oberpfalz, an der A3 südwestlich von Nürnberg gelegen – auch dort hat das Unternehmen vier Ladesäulen installiert. Der Ladepark auf dem Parkplatz an der Baiershofener Str. 1 in Westhausen ist mit drei Ladesäulen etwas kleiner – Westhausen liegt im Osten Baden-Württembergs unmittelbar an der A7. An dem Parkplatz stehen verschiedene Einkaufsmöglichkeiten wie Supermärkte, Drogerie, Bäckerei sowie eine DHL-Packstation zur Verfügung.

Preise zuletzt angehoben

In allen Fällen handelt es sich bei den verbauten Ladesäulen um den Alpitronic Hypercharger HYC 300, nicht den neueren HYC 400. Das weit verbreitete 300er-Modell bietet bis zu 300 kW Ladeleistung, wenn einer der beiden Ladepunkte einer Säule genutzt wird – sind beide Ladepunkte belegt, wird die verfügbare Leistung bei diesem Modell in 75-kW-Schritten aufgeteilt. Aral Pulse betont, „beim Ausbau der Ladeinfrastruktur auf ultraschnelles Laden und eine hohe Zuverlässigkeit der Ladeinfrastruktur“ zu setzen.

„Wir betreiben inzwischen mehr als 3.500 Ladepunkte an fast 500 Standorten und gehören damit zu den größten Schnellladeanbietern Deutschlands. Weiterer Ausbau ist geplant“, sagt Alexander Junge, Aral-Vorstand für Elektromobilität. Als Aral im Dezember 2024 sein erstes Umsetzungs-Barometer veröffentlicht hat, waren es noch 3.300 eigene Schnellladepunkte an 460 Standorten.

Zuletzt hat Aral Pulse die Strompreise deutlich angehoben. Seit dem 5. Mai zahlen die Kundinnen und Kunden an AC- und DC-Ladepunkten acht Cent mehr je Kilowattstunde. Je nach Ladeleistung werden nun bis zu 69 Cent je kWh fällig.