Honda CB1000F

CB1000F: Hondas neuer Klassiker

Technisch auf der Höhe der Zeit, aber im Kleid der 80er Jahre: Honda bringt 2026 die CB1000F auf den Markt.

Das im Frühjahr 2025 als Konzept vorgestellte Naked-Bike CB1000F wird Honda Anfang 2026 in Deutschland als Serienmodell anbieten. Es handelt sich um ein technisch modernes Modell mit optischen Anleihen, die vor allem CB-Modelle der 80er-Jahre referenzieren.

Antrieb ist ein flüssiggekühlter Reihenvierer, der einst die CBR1000RR Fireblade zu sportlichen Höchstleistungen trieb. Allerdings wurde der Motor tiefgreifend überarbeitet. Die Spitzenleistung wurde auf 91 kW/124 PS reduziert, um ein hohes verfügbares Drehmoment über ein breites Drehzahlspektrum zu erreichen.

Honda CB1000F
Die im Frühjahr 2025 als Konzept vorgestellte CB1000F hat Honda nun im Serienornat enthüllt. Fotos: Honda

Vorne setzt Honda auf eine Showa-Upside-Down-Gabel vom Typ SFF-BP, hinten arbeitet ein in der Federbasis einstellbares Showa-Federbein mit Pro-Link-Umlenkung. Vierkolben-Radialbremszangen und 31 Zentimeter große, schwimmend gelagerte Bremsscheiben an der Front sorgen für Verzögerung und Kontrolle.

CB1000F: Moderne Assistenten

Apropos Kontrolle: Eine Sechs-Achsen-IMU ermöglicht Kurven-ABS, während das elektronische „Throttle-by-Wire“-System drei Fahrmodi bereitstellt, die Leistung, Motorbremse und Traktionskontrolle einschließlich Wheelie-Control orchestrieren. Zwei Nutzer-Modi erlauben eine individuelle Abstimmung der Regeltechnik. Ein 5-Zoll-Farbdisplay dient als Anzeige- und Bedieneinheit.

Die CB1000F soll zum Start der neuen Saison, also im Frühjahr 2026, in Deutschland verfügbar sein. Preislich dürfte sie unterhalb der Hyper-Naked CB1000 Hornet liegen, die rund 13.000 Euro kostet. SP-X

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