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Kleine Stromer: Ford kooperiert mit Renault

Ford hat eine Kooperationsvereinbarung mit Renault geschlossen: Denkbar ist ein Ableger des R5 – ab 2028.

Ford füllt sein Elektroauto-Angebot ab 2028 mit zwei Modellen auf Basis von Renault-Fahrzeugen auf. Eine entsprechende Entwicklungsvereinbarung haben beide Unternehmen nun bekannt gegeben. Darüber hinaus soll eine Zusammenarbeit bei leichten Nutzfahrzeugen geprüft werden.

Die neuen E-Autos von Ford werden in Renaults nordfranzösischem ElectriCity-Produktionsverbund gebaut. Dort läuft unter anderem der Kleinwagen Renault 5 vom Band, von dem zwei Ford-Ableger durchaus denkbar wären – etwa in Form einer Limousine und eines Crossovers nach Vorbild des Renault 4. Die geplanten Modelle sollen ein eigenständiges Design und eine individuelle Fahrwerks-Abstimmung erhalten, die Technik kommt aber komplett von den Franzosen.

Auch die Kompaktmodelle Mégane E-Tech Electric und Scénic E-Tech Electric werden in Nordfrankreich gefertigt; allerdings arbeitet Ford in dieser Klasse bereits mit VW zusammen. In Köln baut der Hersteller die E-Mobile Explorer und Capri auf Basis einer Volkswagen-Plattform. Zudem unterhält das Unternehmen auch eine Nutzfahrzeug-Kooperation mit den Norddeutschen, die in diesem Rahmen unter anderem den Hochdachkombi Caddy auf einer Ford-Architektur bauen. SP-X/Titelfoto: Renault

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