Maisie Williams spielt für Audi die Eiskönigin.

Maisie Williams als Eiskönigin: Audi zeigt Superbowl-Spot

Audi greift tief in die Hype-Kiste: Das Ingolstädter Unternehmen füllt einen der begehrten Werbeplätze beim Superbowl mit Game of Thrones und der Eiskönigin.

Jeder, der Kinder im entsprechenden Alter hat oder deren Eltern kennt, weiß: An Disneys Eiskönigin und dem zugehörigen Song „Let it go“ führt im heimischen Kinderzimmer kein Weg vorbei. Disney’s Winterfilm, der mittlerweile durch einen zweiten Teil ergänzt wurde, hat immerhin 1,276 Milliarden Dollar eingespielt und ist damit der erfolgreichste Animationsfilm überhaupt. In den meisten Jugendzimmern (und Wohnzimmern) sieht das vermutlich anders aus. Hier schmücken Banner von weißen Wölfen, Drachen und Schwerter die Wände, denn die TV-Serie Game of Thrones erfreut sich bekanntlich – trotz der allgemein als schwach angesehenen Finalstaffel – großer Beliebtheit und steht für ein popkulturelles Phänomen, an dessen Beliebtheit kaum eine andere Serie herankommt. 43 Millionen Menschen haben die Abenteuer in Westeros laut HBO pro Episode (!) verfolgt.

Sendeplatz beim Superbowl

Warum also nicht beides verbinden und damit auf die moderne Mobilität und die eigene Marke aufmerksam machen? Das dachte man sich wohl bei Audi. So produzierten die Ingolstädter einen TV-Spot, in dem Maisie Williams die Hauptrolle spielt. Als Arya Stark aus Game of Thrones ist sie Millionen bekannt und gilt als einer der beliebtesten Charaktere der Serie. Am Steuer des Audi e-tron Sportback bleibt sie im Spot auf einer Kreuzung stecken, die „symbolisch für überkommene Vorstellungen von Konsum, Erfolg und Status steht“, so Audi. Auch Maisie Wiliiams, die sich stark für Klimaschutz engagiert, äußerte sich: „Eine nachhaltige, lebenswerte Zukunft auch für künftige Generationen zu sichern – das ist die größte Herausforderung, vor der die Welt je gestanden ist.“ Der Werbespot ist der Auftakt einer neuen globalen Markenkampagne. Gezeigt werden soll der Spot während dem Superbowl und im Internet. Das amerikanische Football-Finale sahen im vergangenen Jahr rund 100 Millionen Menschen. NM

 

 

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