Mobilitäts-Jahr

Prognose: Im Januar kostet der Sprit 2 Euro

Seit Monaten steigen die Preise für Benzin und Diesel. Im Januar 2022 dürften sie die 2-Euro-Grenze überschreiten.

Der Spritpreis kennt seit Monaten nur einen Weg – den nach oben. An Autobahnen wurde die Grenze von zwei Euro je Liter für Super-Benzin bereits in diesem Jahr überschritten. Nach Silvester dürfte das eher die Regel als die Ausnahme werden, wie das Vergleichsportal „Mehr-tanken“ auf Basis der Preisentwicklung der vergangenen Wochen prognostiziert. Im November lagen die Literkosten für Super E5 an den Autobahnen in einigen Bundesländern bereits deutlich über 1,90 Euro.

3 Cent mehr pro Monat

Dabei gibt es zwei Gründe: Da die Spritpreise aktuell um 3 Cent pro Monat anziehen und durch die erhöhte CO2-Abgabe ab 1. Januar 2022 noch einmal um knapp 2 Cent plus Mehrwertsteuer steigen, werden 2 Euro für den Liter E5 ab Neujahr voraussichtlich keine Seltenheit mehr.

Bundesweit zogen die Literpreise im November im Vergleich zum Vormonat um 3 Cent an. Super E5 verteuerte sich von 1,71 auf 1,74 Euro. Super E10 stieg von 1,65 auf 1,68 Euro. Der Preis für einen Liter Diesel, der sich im Oktober um 12 Cent verteuert hatte, stieg im November noch einmal von 1,53 auf 1,56 Euro. SP-X/Titelfoto: pixabay

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