Im Testzeitraum von 14 Tagen fallen uns an einem Auto nicht nur viele Kleinigkeiten auf. Das Test-Tagebuch liefert einen Überblick. Der Kandidat: Cupra Terramar 1,5 e-Hybrid.
10.10.2025: Obwohl das Konzept des Plug-in-Hybriden (oder oder PHEV genannt) umstritten ist, da viele Nutzer den Akku zu selten aufladen, feiert es am Markt einen Erfolg nach dem anderen. So wurden allein im September 27.685 Einheiten, und damit 85,4 Prozent mehr PHEV neu zugelassen als noch im Vorjahresmonat.

Grund genug also, mal wieder ein solches Exemplar zu Test zu bitten. Und mit dem Cupra Terramar bietet sich ein Modell einer Marke an, die sich gerade auf dem Höhenflug befindet. Im Terramar e-Hybrid ist ein 1,5-Liter-Vierzylinder mit einem Elektromotor kombiniert, dessen per Stecker aufladbarer 19,7 kWh-Akku (netto) für eine elektrische Reichweite von bis zu 120 km taugt. Beide Triebwerke zusammen kommen auf eine Systemleistung von 200 kW oder 272 PS.
Die Power passt freilich zum sportlichen Anspruch der Marke, die sich in der separaten und mit Logo gekennzeichneten Taste im Lenkrad widerspiegelt. Hier lassen sich die Fahrmodi flugs durchschalten, bis hin zum Cupra-Modus, der alles aus den beiden Motoren herausholt und das Ganze mit einem aggressiven Knurren untermalt – zur Freude der Fans der Marke.
E-Reichweite bei 90 Kilometer

Durch das hohe Fahrzeuggewicht wegen der beiden an Bord befindlichen Technologien – bei Terramar e-Hybrid sind es 1,9 Tonnen – lohnt ein Blick auf Reichweite und Verbrauch. Nach den ersten absolvierten Strecken können wir feststellen: Die rein elektrische Reichweite liegt bei knapp 90 Kilometer. Die WLTP-Vorgabe sieht 120 Kilometer vor.
Dabei sei anzumerken, dass der Cupra erst bei höheren Autobahngeschwindigkeiten den Verbrenner aktiviert und auch sonst stets dem E-Motor den Vorzug gibt: Bei Starten ist dieser immer aktiviert – so er denn noch Energie speichert. Der reine Benzinbetrieb ist nicht vorgesehen. Zur Wahl stehen lediglich der „Elektro-“ und der „Hybrid“-Modus.
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