An der A4 sowie der A31 wurden nun drei neue Ladestationen im Rahmen des Deutschlandnetzes eröffnet. 59 Cent für das Ad-hoc-Laden.
Der Aufbau des Deutschlandnetzes schreitet voran. Nun folgen drei weitere Neueröffnungen von Ladestationen an Rastanlagen, die von dem Joint venture Autostrom Plus betrieben werden, zu dem Drees & Sommer, Enercity, Q1 Energie und weitere Partner zählen. Ein Standort befindet sich an Rastanlage Seulingswald in Hessen an der A4 zwischen den Anschlussstellen Wildeck-Hönebach und Friedewald, in Fahrtrichtung Bad Hersfeld. Der Ladepark bietet drei Säulen mit je zwei CCS-Anschlüssen, also insgesamt sechs Ladepunkte. Die Ladeleistung beträgt bis zu 400 kW, wenn an der Ladesäule gerade nur ein Elektroauto lädt.
Zwei Ladestationen an der A31
Der zweite Standort liegt in Niedersachsen, wobei es genau genommen zwei Standorte sind. Denn an der A31 wurde in beide Fahrtrichtungen je ein Ladepark eröffnet. Die Standorte befinden sich auf den Parkplätzen Olle Rheen Ost und Olle Rheen West bei Rhede/Ems. Auch hier gibt es Ladepunkte mit bis zu 400 kW. Teilen sich zwei Fahrzeuge eine Säule, kann jedes von ihnen immer noch mit mindestens 200 kW geladen werden. An allen genannten Ladeparks kann sowohl mit allen gängigen Ladekarten als auch Ad-hoc mit Debit- und Kreditkarten bezahlt werden.
„Mit einem Ad-hoc-Ladepreis von 59 Cent pro kWh gehört der Schnellladepark zu den günstigsten im Autobahnnetz und bietet somit auch preislich einen klaren Vorteil für Fahrer von Elektroautos“, sagt Ingo Krogmann von der autostrom.plus GmbH, zum neuen Ladepark an der A4. Derselbe Preis gilt aber auch für die Ladeparks an der A31.
Langfristig sollen an den Autobahnen insgesamt 4.000 Schnellladepunkte entstehen. Das Netz ist so geplant, dass alle 10 Fahrminuten Ladesäulen an den Autobahnen zu erreichen sind. Mit dem Deutschlandnetz schafft das Bundesministerium für Verkehr (BMV) 9.000 zusätzliche Schnellladepunkte für Elektroautos. Sie entstehen in Regionen, in Städten und an unbewirtschafteten Autobahn-Rastanlagen, die bislang weiße Flecken auf der Ladelandkarte waren. Titelfoto: Autobahn GmbH
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