Citroen e-C3

Test-Tagebuch: Citroen e-C3 Max

Im Testzeitraum von 14 Tagen fallen uns an einem Auto nicht nur viele Kleinigkeiten auf. Das Test-Tagebuch liefert einen Überblick. Der Kandidat: Citroen e-C3 Max.

18.06.2025: Elektroautos in den oberen Fahrzeugsegmenten gibt es reichlich. Bei den Klein- und Kleistwagen sieht es hingegen eher mau aus. Da trifft es sich gut, dass Citroen mit dem e-C3 einen mit spitzem Stift kalkulierten Kleinwagen auf den Markt gebracht hat – Elektromobilität für alle ist das Stichwort.

Citroen e-C3
Der Citroen e-C3 startet preislich bei 23.300 Euro. Fotos: Mag

Derzeit liegt der Einstiegspreis in der Basisversion „You“ bei 23.300 Euro brutto. Dafür gibt es einen LFP-Akku mit 44 kWh Volumen und einen E-Motor mit 83 kW (113 PS). Zudem gibt es eine Schnellladefunktion mit einem Maximum von 100 kW. Wer indes mit 11 kW an AC-Anschlüssen laden möchte muss 400 Euro zuzahlen, denn serienmäßig gibt es nur einen 7,5-kW-Lader.

In der Basis bietet Citroën eine Handyhalterung an, die mittels NFC-Technik die Bedienung des Smartphones über die Lenkradtasten ermöglicht. Die 4.500 Euro teurere Version „Max“ bringt schon ein wenig mehr Ausstattung mit und einen 10,25 Zoll großen Monitor. Dann gibt es auch Android Auto und Apple CarPlay; die Verbindung arbeitet kabellos.

Citroen e-C3: Billig ist anders

Citroen e-C3
Innen geht es durchaus nicht billig zu.

Eben diese Version Max stellt sich dieser Tage unserem Urteil. Und wir möchten hier voranschicken, dass schon beim ersten Einsteigen auffällt, dass von billig nicht die Rede sein kann. Zwar verbaut Citroen hie und da Hartplastik, doch nur an jenen Stellen, mit denen man weniger häufig in Kontakt kommt. Vielmehr ist der Innenraum ansehnlich gestaltet, die Sitze hinterlassen einen guten Eindruck und das Lenkrad ist angenehm umschäumt. Schön gemacht.

Und vor allem: Nachdem wir zuvor ein Auto fast gänzlich ohne Schalter und Knöpfe gefahren sind (XPeng G6) merken wir, wie schön und erleichternd es ist, wenn die Bedieneinheiten dort zu finden sind, wo man es gewohnt ist; beispielsweise die Spiegelverstellung. Gänzlich „old school“ ist der konventionelle Zündschlüssel, dem man im Zündschloss drehen muss, um den Motor zu starten. Das könnte einem eigentlich egal sein, wenn man als großer Mensch nicht mit dem Knie hie und da an ihn stoßen würde.

So, nun machen wir uns auf die Testrunde. Wir sind schon gespannt.

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