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Chinesische E-Autos: Jetzt kommt Xpeng

Die Chinesen kommen langsam, aber sicher: Die ersten Elektroautos von Xpeng sind nun in Norwegen auf dem Markt.

BYD, Aiways, MG, Lynk & Co, Byton, Nio: Die Liste der chinesischen Elektroautos, die in Deutschland auf den Markt drängen wird immer länger. Mit Xpeng hat nun ein weiterer chinesischer Elektroauto-Newcomer Anker am europäischen Automarkt gemacht. Ende Dezember hat der 2014 gegründete und seit einigen Monaten an der New Yorker Stock Exchange börsennotierte Konzern die ersten 100 Einheiten seines Elektro-SUV G3 an Kunden in Norwegen ausgeliefert.

Nach dem G3 kommt der P7

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Kommt dieser Tage in Norwegen auf den Markt: Xpeng G3. Fotos: Xpeng

Den norwegischen Automarkt hat bereits der chinesische Hersteller BYD als Sprungbrett für einen Start in Europa gewählt. Wie BYD will auch Xpeng in naher Zukunft weitere Länder des Kontinents mit seinen Elektroautos bedienen. Neben dem G3 soll in diesem Jahr als zweites Modell die Sportlimousine P7 in Europa antreten.

Bei dem in Norwegen zu Preisen ab rund 34.000 Euro ausgelieferten G3 handelt es sich um ein rund viereinhalb Meter langes Kompakt-SUV, das dank seiner 66,5 kWh großen Batterie eine realitätsnahe WLTP-Reichweite von 450 Kilometern bietet. Der 145 kW/197 PS starke Antrieb erlaubt einen Sprint aus dem Stand auf 100 km/h in unter 9 Sekunden. Zu den Highlights gehören ein 15,6 Zoll großer Touchscreen in der Mittelkonsole, diverse Assistenzsysteme und eine hochgerüstete Sensorik, die viele Assistenzsystem und automatisierte Fahrfunktionen auf Level 2+ ermöglicht. Den mit dem EuroNCAP vergleichbaren Standards des chinesischen Crashtest-Protokolls C-NCAP hat der G3 mit fünf Sternen absolviert. SP-X

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