Der Nissan Ariya kommt Anfang 2025 auch als sportlicher Nismo. Dafür erhält er einen deutlichen Leistungsschub.
Viele Autohersteller besitzen ja auch eine Sportmarke für die etwas schnelleren Modelle: GTI bei VW, ST bei Ford oder auch N bei Hyundai. Bei Nissan heißt die Submarke Nismo. Und diese bekommt Anfang 2025 Zuwachs. Als erster Stromer der Marke wird der Crossover Ariya getunt, der zu diesem Zweck ein kräftiges Leistungsplus auf 320 kW/435 PS erhält und bis zu 600 Nm an die Räder leitet. So soll der Allradler in 5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 beschleunigen.
Die Energieversorgung übernimmt die größte in der Baureihe zur Verfügung stehende Batterie mit 83 kWh Kapazität. Eine Reichweite für sein Top-Modell gibt der Hersteller nicht an, rein rechnerisch dürfte sie in einem ähnlichen Bereich wie beim vergleichbaren Standardmodell liegen, das bis zu 513 Kilometer weit kommt.
Ariya Nismo: Etwa bei 70.000 Euro
Neben dem Antrieb hat Nissan das Fahrwerk für die Nismo-Variante überarbeitet, also Federn, Stabilisatoren und Stoßdämpfer. Auch die Auslegung des elektrischen Allradantriebs wurde geändert. Optisch grenzen die tiefergelegte Karosserie, ein verbreiterter Heckstoßfänger und rote Lackakzente den Neuen von den anderen Varianten ab. Die Preise dürften bei rund 70.000 Euro liegen.
Mitte der 2010er-Jahre versuchten die Japaner mit überschaubarem Erfolg, die Submarke Nismo auch in Europa für seine sportlichen Top-Modelle zu etablieren. Neben dem Supersportwagen GT-R und dem Sportwagen 370Z erhielt allerdings letztlich nur der Mini-Crossover Juke die Tuning-Behandlung. SP-X/Titelfoto: Nissan
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