Ladebordsteine

Rheinmetall stellt Ladebordstein vor

Ladelösung für die Städte: Der Ladebordstein kann das Laden in der City smarter machen – mit einer Leistung bis zu 22 kW.

Ladelösungen für die Innenstadt sind ein wichtiger Punkt, damit die Elektromobilität eine breitere Zustimmung findet. Nun gibt es eine neue Idee: Steckdosen für E-Autos könnten den Rinnstein künftig zum „Ladebordstein“ machen. Der Rüstungs- und Technologiekonzern Rheinmetall hat nun ein entsprechendes Konzept vorgestellt, das mit geringem Platzbedarf und unauffälliger Integration ins Stadtbild punkten soll. In die Module ist eine herausklappbare Typ-2-Steckdose für Wechselstrom integriert, die bis zu 22 Kilowatt Leistung liefern kann.

Weniger Platz als Ladesäulen

Die Bordsteine benötigen weniger Platz als konventionelle Ladesäulen und können direkt beim Bau einer Straße in Form von Dummys integriert werden. Das Elektronikmodul wird nachgerüstet, sobald der lokale Bedarf durch den Anstieg der Elektromobilität ausreichend hoch ist. Die Nachrüstung ist dabei in wenigen Minuten ausführbar – ebenso die Wartung, für die die Elektronikeinheit einfach entnommen werden kann.

Die Systeme seien auf die Umweltbedingungen im Straßenraum ausgelegt, um eine lange Lebensdauer sicherzustellen, heißt es. Das Konzept soll vor allem in Innenstädten zum Einsatz kommen, eignet sich aber auch für die Parkplätze von Firmen oder Mehrfamilienhäusern. Einen Zeitpunkt für die Markteinführung nennt Rheinmetall bislang nicht. SP-X/Fotos: Rheinmetall

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