VW China

Wie VW in China gegensteuern will

Mit günstigen Stromern will VW die Absatzkrise in China beenden: In 2026 sollen gleich vier Modelle auf den Markt kommen.

In China laufen die Geschäfte von Volkswagen derzeit nicht optimal, vor allem weil die Anteile im E-Auto-Markt nicht zufrieden stellen können. Dem will man in Wolfsburg nun entgegen steuern – mit speziell entwickelten Budget-Modellen. Wie das „Handelsblatt“ berichtet, sollen bereits 2026 vier neue Pkw im Preissegment von umgerechnet 18.000 bis 22.000 Euro starten. Das Quartett werde auf einer neuen „China-Plattform“ stehen und zu 95 Prozent aus lokalen Komponenten produziert. Zum Vergleich: In Europa soll das neue Einstiegsmodell ID.2 zu Preisen ab 25.000 Euro frühestens 2025 starten.

VW in China: 16 Prozent unter Vorjahr

Dem Bericht zufolge lag der VW-Absatz in China in den ersten drei Quartalen um 16 Prozent unter dem bereits schwachen Vorjahresniveau. Bereits im Sommer hatte Volkswagen zudem eine Entwicklungs-Kooperation mit dem chinesischen Hersteller Xpeng verkündet, aus der zwei elektrische Mittelklassemodelle für China entstehen sollen. Die insgesamt sechs chinesischen Modelle ergänzen dann die bisherige ID-Flotte auf Basis der europäischen MEB-Architektur. SP-X/Titelfoto: VW

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