Pulse aral

Aral will 500 Schnellladepunkte installieren

Mit „Aral pulse“ reagiert der Tankstellenbetreiber auf den E-Auto-Boom – und denkt auch an die Flottenkunden.

Der Tankstellenbetreiber Aral baut sein Netz mit ultraschnellen E-Ladesäulen unter dem neuen Namen „Aral pulse“ deutlich schneller aus als geplant. Bis zum Jahresende sollen 500 Ladepunkte mit bis zu 350 Kilowatt Ladeleistung an über 120 Tankstellen in Betrieb sein. „Unser E-Angebot nimmt Fahrt auf. Wir werden die Anzahl unserer Ladepunkte in diesem Jahr verfünffachen“, berichtet Aral Vorstand Patrick Wendeler. „Angesichts der steigenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen ist die Zeit reif, auch den Ausbau der Ladeinfrastruktur zu beschleunigen.“

100 Ladepunkte bis Ende Februar

Und das Unternehmen hat ein ehrgeiziges Ziel: „Wir möchten unseren Kunden mit E-Fahrzeug das schnellste und gemessen an ihren hohen Ansprüchen beste Netz an Ultraschnellladesäulen in Deutschland offerieren“, ergänzt Patrick Wendeler. Für Flottenkunden entwickelt Aral darüber hinaus mit der Aral Fuel & Charge Karte ganzheitliche Lösungen für die gewerbliche E-Mobilität vom Zugang zum öffentlichen Ladenetz bis hin zum Aufbau einer eigenen Ladeinfrastruktur und einer modernen App. Nutzer dieser Karte können wie bislang europaweit an über 22.000 Tankstellen fossile Kraftstoffe tanken und abrechnen. Neu im Vergleich zur bisherigen Tankkarte ist der zusätzliche Zugang zu den Aral-Schnellladern und weiteren Ladepunkten.

Das Unternehmen plant, bis Ende Februar rund 100 Ladepunkte an 25 Tankstellen in Eigenregie in Betrieb zu nehmen. Sie liefern 100 Prozent Ökostrom und verfügen je nach Standort über eine Ladeleistung von bis zu 300 oder 350 Kilowatt, so das Unternehmen. Die entsprechende Akkutechnik vorausgesetzt, könne das Fahrzeug innerhalb von zehn Minuten Strom für eine Reichweite von bis zu 350 Kilometern laden. HM/Titelfoto: Aral

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