e.Go Life

Behindertenumbau für den e.Go Life

Auch Kleinstwagen lassen sich für Behinderte umbauen: Der e.Go Life macht´s vor – inklusive Roboterarm.

Der deutsche Elektroauto-Hersteller e.Go und Automobile Sodermanns haben gemeinsam eine Reihe von behindertengerechten Umbaumöglichkeiten am Beispiel des Elektro-Kleinstwagen Life vorgestellt. Der batterieelektrische Stadtzwerg wurde von Sondermanns unter anderem mit Rollstuhlverladesystem, klappbarer Transferhilfe, Linksgas, Lenkraddrehknauf oder einem Handbediengerät für Gas und Bremse ausgestattet.

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Einzigartig: Ein Fahrzeug dieser Größe mit Roboterarm. Fotos: e.Go Mobile

20 Umbau-Maßnahmen

Die insgesamt 20 exemplarisch durchgeführten Maßnahmen beinhalten außerdem eine Integration von Drive-by-Wire-Techniken, einen Dreh- und Schwenksitz auf der Beifahrerseite, Haltegriffe und ein Kamerasystem, das Menschen mit eingeschränkter Nacken-Drehfunktion den Seitenblick ermöglicht.

Beide Firmen wollen mit dem umgebauten Life Menschen mit Behinderungen neue Möglichkeit im Rahmen einer für den urbanen Einsatz nachhaltigen Mobilität aufzeigen. Laut e.Go ist ein Fahrzeug dieser Größe mit Roboterarm einzigartig. Die Kosten für den Fahrzeugumbau können bis zu 100 Prozent förderfähig sein. Unabhängig von den Umbaumaßnahmen lässt sich außerdem für den e.Go Life der Umweltbonus für Elektroautos beantragen. SP-X

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Auf der Beifahrerseite kann ein Drehsitz eingebaut werden.

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