Kia Mobilität

E-Offensive: Kia wird zur Mobilitätsmarke

Kia streicht das „Motors“ aus dem Firmennamen und wendet sich der Elektromobilität und neuen Dienstleistungen zu.

Immer mehr Autohersteller und -marken wenden sich vom klassischen Geschäftsmodell des reinen Fahrzeugabsatzes ab. Mit der Änderung des Markenauftritts und des -logos plant Kia eine Elektro-Offensive und will zu einer führenden Mobilitätsmarke werden. Bis 2027 sollen weltweit sieben neue reine E-Modelle in verschiedenen Klassen auf den Markt kommen, darunter sowohl SUV als auch klassische Pkw.

2021: Crossover mit 500 km Reichweite

Den Start macht noch in dieses Jahr ein Crossover mit rund 500 Kilometern Reichweite, der auf der neuen E-GMP-Plattform basiert und nach der neuen Elektro-Nomenklatur der Marke benannt wird. Der zufolge tragen die Modelle keine Namen, sondern numerische Bezeichnungen von EV1 bis EV9. Darüber hinaus ist eine Reihe von zweckgebundenen Spezialfahrzeugen – etwa Carsharing-Modelle und Lieferwagen – für Firmenkunden geplant.

Strategisch will sich der koreanische Autohersteller zu einem Mobilitätsdienstleister entwickeln. Diese „Abkehr vom traditionellen, produktionsgeprägten Geschäftsmodell“ soll sich auch im Entfall des Wortes „Motors“ aus dem Firmennamen spiegeln. Ab sofort tritt das Unternehmen nur noch als „Kia“ auf. Im Fokus des künftigen Angebots soll das elektrische und autonome Fahren in Großstädten stehen. Konkret sind Services wie Ridesharing, Ridehailing, Taxidienste und Lebensmittelzustellung genannt. HM/SP-X/Foto: Kia

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