Der Absturz von Tesla geht weiter: EU-weit fuhr die Marke im Mai ein Minus von 40,5 Prozent ein. Minus 45,2 Prozent im Jahresverlauf.
Der Negativtrend von Tesla geht nicht nur in Deutschland, sondern auch in der EU weiter (Tabelle unten). Laut dem Branchenverband ACEA verzeichnete die Marke im Mai einen Rückgang ihrer Zulassungen um 40,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die amerikanische Marke konnte im Mai 2025 nur noch 8.729 Autos in den EU-Ländern zulassen – gegenüber 14.682 im Mai 2024.
Noch schlechter ist die Bilanz für die ersten fünf Monate. Hier liegt das Minus von Tesla bei 45,2 Prozent oder 50.413 Einheiten gegenüber 91.996 Autos in den ersten fünf Monaten des Jahres 2024.
Auch bei Smart stockt der Verkauf
Ein wenig besser sieht es aus, wenn man die EU-Zahlen um die Zulassungen des UK und der EFTA-Länder (Island, Norwegen, Schweiz und Liechtenstein) ergänzt. Dann ergibt sich für Tesla seit Jahresbeginn ein leicht gedämpfter Absturz um 37 Prozent. Und schaut man isoliert auf den Mai sind es mit diesem Länder-Zuschnitt „nur“ noch 28 Prozent Minus. Dennoch scheint sich abzuzeichnen, dass auch die Modellauffrischung beim Model Y nicht zur Umkehr des deutlich negativen Trends führen kann.
Nicht gut läuft es in diesem Jahr auch bei Smart. Bei dieser Marke fällt der Rückgang nach den ersten fünf Monaten des Jahres mit 69 Prozent ebenfalls eklatant aus. Im Mai wurden 68 Prozent weniger neue Smarts in der EU erfasst, nur noch 718 Fahrzeuge statt 2.291 im Mai 2024.
Aber es gibt auch Marken, die im Jahresverlauf ein deutliches Plus verzeichnen können, wie etwa Cupra mit einem Plus von 47,7 Prozent und einer Steigerung der Stückzahlen von 73.512 auf 108.594 Einheiten. Auch Alfa Romeo fuhr mit 33,5 Prozent ein deutliches Plus ein. Titelfoto: Tesla

Add a Comment