VW ID.3

VW stellt den neuen ID.3 vor

Im Frühjahr erscheint die zweite Generation des ID.3. Doch einige Änderungen hat VW jetzt schon vorgenommen – vor allem bei den Preisen.

Volkswagen gibt einen ersten Ausblick auf die zweite Generation des ID.3, die im kommenden Frühjahr erscheint. Für die neue Version versprechen die Wolfsburger die neueste Software-Generation. Diese verbessere die Systemperformance und sei in der Lage, Updates Over-the-Air zu empfangen. Zudem wurde bereits die Serienausstattung angereichert: Ein Display mit 12 Zoll (30,5 Zentimeter) Diagonale sowie der herausnehmbare Gepäckraumboden und die Mittelkonsole mit zwei Becherhaltern sind nun serienmäßig.

Integriert in die neue Software seien Funktionen wie Plug & Charge und der intelligente e-Routenplaner. Man setze im ID.3 auf voll vernetzte Assistenzsysteme der neuesten Generation. Beste Beispiele seien der optional erhältliche „Travel Assist mit Schwarmdaten“ und der „Park Assist Plus mit Memory-Funktion“.

VW ID.3
Erste Ausblicke auf den neuen VW ID.3.

Preise wurden angehoben

Unterdessen hat VW den Konfigurator des ID.3 aktualisiert – und dabei das Angebot deutlich ausgedünnt und die Preise angehoben. Nunmehr sind noch fünf Varianten konfigurierbar: Vier Ausstattungen (Life, Business, Style und Max) nutzen dabei die bekannte 58-kWh-Batterie („Pro“), nur die Ausstattung Tour ist mit der 77 kWh großen „Pro S“-Batterie erhältlich. Aber auch hier wurde das Angebot verkleinert: Denn aktuell ist im Konfigurator nur der Tour als Viersitzer aufgeführt. Der zwischenzeitlich erhältliche Fünfsitzer mit der großen Batterie ist derzeit nicht erhältlich.

Auffällig sind zudem die neuen Preise: Der ID.3 Life ist als günstigstes Modell mit 43.995 Euro gelistet – bisher kostete das Basismodell mit 58-kWh-Batterie rund 38.000 Euro. Zwar scheint die Ausstattung etwas höherwertig zu sein (die 18-Zoll-Stahlfelgen wurden wohl aussortiert, es gibt mindestens 18 Zoll große Alufelgen), doch bei den restlichen Optionen hat VW stark aussortiert.

VW ID.3
Die Software im neuen VW ID.3 soll moderner sein. Fotos: VW

Weiterhin Lieferprobleme

Derweil bestehen die Lieferprobleme weiter. „Aufgrund der aktuellen Versorgungssituation mit Halbleitern und dem bereits bestehenden Auftragsbestand gehen wir davon aus, dass wir die ID.3 Pro Performance Modelle Life, Business, Style, Max und das ID.3 Pro S Modell Tour nicht vor dem vierten Quartal 2023 ausliefern können“, heißt es im Konfigurator.

Nach VW-Angaben wurden bis heute weltweit mehr als eine halbe Million ID.-Modelle auf Basis des Modularen E-Antriebsbaukastens (MEB) ausgeliefert. Aktuell läuft der ID.3 in Deutschland in Zwickau und Dresden vom Band. Um die hohe Nachfrage der Kundinnen und Kunden zu bedienen, wird der vollelektrische Kompaktwagen ab dem kommenden Jahr auch im Stammwerk in Wolfsburg gebaut.

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